Geboren 1966 in Dresden, Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie in Erlangen, Parma und Paris, unterrichtete an den Universitäten in Erlangen, Bamberg, Bochum, Leipzig, Weimar-Jena, Würzburg und Basel. Arbeitsschwerpunkte u. a. zur Theorie und Geschichte der literarischen Übersetzung und zu den Wechselwirkungen von Literatur und Musik (Habilitation über „Die Tragédie en musique im europäischen Kontext“) sowie Literatur und Bildender Kunst. Adrian La Salvia ist Gründer und Leiter der Erlanger Übersetzer*innenwerkstatt im Rahmen des Erlanger Poet*innenfests sowie Jury-Vorsitzender des Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung. Seit 2019 leitet er die Stadtbibliothek Erlangen.
Auszeichnungen u. a.: Preis des Instituto Italiano di Cultura und des WDR (1986), Preis des Centro Nazionale di Studi Leopardiani (1994), Habilitationspreis der FAU Erlangen-Nürnberg (2011), Deutscher Musikeditionspreis „Best Edition“ (2014).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Halbe Sachen. Wolfenbütteler Übersetzergespräche IV–VI, Erlanger Übersetzerwerkstatt I–II“, Hrsg. zus. mit O. Kutzmutz, Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel 2006
– Giambattista Casti, Antonio Salieri: „Prima la musica e poi le parole“, Hrsg. zus. mit T. Betzwieser, Bärenreiter, Kassel 2013
– Anhaltische Landesbücherei Dessau (Hrsg.): „Schatzkammer der Reformation. Die Bibliothek des Fürsten Georg III. von Anhalt“, Imhof, Petersberg 2017
– „30 Jahre Künstlerbuch Almanach COMMON SENSE (1989–2018)“, Edition Augenweide, Bernburg a. d. Saale 2020
– „100 Jahre Stadtbibliothek Erlangen“, Hrsg., ars vivendi, Cadolzburg 2021