Geboren 1967 in Ingelheim am Rhein, lebt als freier Publizist und Journalist in Berlin. Nach dem Studium der Rechts- und Politikwissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Freien Universität Berlin arbeitete Albrecht von Lucke zunächst als politischer Publizist und Berliner Korrespondent der „Blätter für deutsche und internationale Politik“, seit dem Umzug der politischen Monatszeitschrift nach Berlin ist er als „Blätter“-Redakteur tätig. Daneben schreibt er für andere Zeitungen wie den Freitag, die taz und den Vorwärts und ist durch regelmäßige Kommentare und Teilnahmen an Debatten in Hörfunk und Fernsehen (u. a. Anne Will, ARD-Presseclub, Maybrit Illner und Sandra Maischberger) präsent.
Auszeichnungen u. a.: Förderpreis des Lessing-Preises für Kritik (2014), Otto-Berner-Preis „Spezial“ (2018).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „68 oder neues Biedermeier. Der Kampf um die Deutungsmacht“, Wagenbach, Berlin 2008
– „Die gefährdete Republik. Von Bonn nach Berlin 1949 – 1989 – 2009“, Wagenbach, Berlin 2009
– „Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken“, Droemer, München 2015