Die zwischen 1997 und 2010 Geborenen – genannt Generation Z – sind die Leidtragenden der Corona-Pandemie. Hinzu kommen die Klimakrise, die Kriege in der Ukraine und in Gaza. Viele sagen, ihnen wurde ein Teil ihrer Jugend genommen. Dazu gehört: kein Abi-Ball, kein Praktikum, keine Partys, kein Kontakt zu Freund*innen. Durch die wochenlangen Schulschließungen waren sie gezwungen, sich selbst zu organisieren. Das hat viele überfordert. Studien besagen, dass ein Viertel der jungen Erwachsenen mit ihrer psychischen Gesundheit kämpft. Die junge Generation scheint so pessimistisch wie nie zuvor. Der durch die Pandemie stark gestiegene Medienkonsum mag dabei eine Rolle spielen. Darüber hinaus machen sich viele Sorgen um ihre Lebensumstände. Sie sind unzufrieden damit, wie die Politik auf die Krisen reagiert, dies schlägt sich auch in einem deutlichen Rechtsruck nieder. Wir fragen Vertreter*innen der Generation Z: Was bewegt sie?
Nana Brink
Gespräch mit Alina Abel (Sprecher*innenrat FAU Erlangen), Haram Dar (Stadtjugendring), Paul Fenner (Jugendparlament) und Valentin Schöttle (Dachverband Erlanger Jugendclubs e. V.); Moderation: Nana Brink und Friederike Brinkmann
Sonntag, 01.09.2024
16:00
Eintritt frei!