1992 in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen – in einem Haushalt, in dem es nur ein Buch gab: die Bibel. Er studierte Philosophie, Germanistik und Italianistik auf Lehramt in Mainz und Neapel. Salvatore Calanduccia arbeitete im Jugendmigrationsdienst und als Lehrkraft und mittlerweile auch an seinem ersten Manuskript. 2023 gewann er mit seiner philosophischen Erzählung „Marta Dei“, in der er über Gott, Gebet und das Schreiben nachdachte, den 31. open mike in der Kategorie Prosa. In einem Interview sagte er: „Einen Text zu verfassen ist für mich wie wenn ein Blitz in einen Baum einschlägt und er Feuer fängt. Das Feuer ist der Text. Niemand würde sagen, es war das Verdienst des Baumes, Feuer zu fangen. Er war lediglich Mittel zum Zweck. Ich warte auf den Blitz.“