Geboren 1997 in Alyarmouk bei Damaskus, ist ein syrisch-palästinensischer Schriftsteller, Dichter und Performer. 2012 war Abdalrahman Alqalaq an der Gründung des literarischen Jugendtreffs „Shaghaf“ im Yarmouk Camp in Damaskus beteiligt. 2017 erarbeitete er mit dem Künstler Martin Eckrich die Lyrik-Performance „Die Flucht“. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz (2019) schrieb er unter dem Titel „Hier bin ich gern – fremd!“ Texte rund um das Thema „heimat/en“. 2022 wurde sein Lyrikdebüt „vierundzwanzig“ auf Arabisch publiziert. In deutscher Sprache erscheint 2024 mit „Übergangsritus“ sein erstes Buch mit Gedichten und kurzer Prosa. Abdalrahman Alqalaq studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit Schwerpunkt Theater und Literatur sowie Kulturpolitik im internationalen Vergleich an der Universität Hildesheim und in Rabat.
Veröffentlichung (zuletzt):
– „Übergangsritus“, Gedichte und Prosa, übers. von G. Orth, Wallstein, Göttingen 2024