Der Lyriker, Übersetzer und Musiker wurde 1996 in Damaskus geboren. Er studierte Englische Sprache und Literatur an der Universität Damaskus, wo er den Dichterclub „The Poet‘s Society“ für in Englisch verfasste Lyrik mitgründete. Seit 2016 lebt er in Deutschland. Als Stipendiat am Bard College Berlin erwarb er einen Bachelor in Politik und Literatur, im Anschluss begann er an der Freien Universität Berlin ein Masterstudium im Fach Interdisziplinäre Studien des Nahen Ostens. Zugleich arbeitet er als Gast-Kurator für das Archiv der Flucht am Haus der Kulturen der Welt. Sam Zamrik ist aktives Mitglied der Untergrund-Musikbewegung „New Wave of Syrian Metal“.
Auszeichnungen u. a.: Wunderblock Award (2022), Mercator Fellowship-Programm (2023/24).
Veröffentlichung (zuletzt):
– „Ich bin nicht“, Gedichte, übers. von H. Geißler u. a., Hanser Berlin, 2022