Geboren 1992 in Baghlan (Afghanistan), lebt in Berlin. Sie studierte Journalismus und PR in Kabul und schloss einen Master in Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin ab. Mariam Meetra arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig und ist literarische Kuratorin für die Deutsche Welle und das Beethovenfest in Bonn. Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin ist Mitglied des afghanischen PEN. 2013 erschien ihr erster Lyrikband „Leben am Rand“ auf Persisch; auf Deutsch veröffentlichte sie u. a. in der Zeitschrift „die horen“. 2023 erschien ihr erster zweisprachiger Gedichtband „Ich habe den Zorn des Windes gesehen“ mit Gedichten über den Verlust von Heimat in Deutschland.
Veröffentlichung (zuletzt):
– „Ich habe den Zorn des Windes gesehen. Gedichte. Persisch – Deutsch“, übers. von A. Abdollahi, S. Baghestani, S. Geist und K. Scharf, Wallstein, Göttingen 2023