Die Autorin und Übersetzerin wurde 1963 in Berlin geboren; sie lebt in der Uckermark und in Vancouver. Sylvia Geist war als Redakteurin, Verlagsmitarbeiterin und Herausgeberin tätig, leitete verschiedene Veranstaltungsreihen an der Fachhochschule Hannover und gestaltete weitere literarische und interdisziplinäre Projekte. Sie veröffentlicht Lyrik, darunter die Gedichtbände „Gordisches Paradies“ und „Fremde Felle“, erzählende Prosa und Aufsätze, hat Anthologien zu mittelosteuropäischen Literaturen herausgegeben und übersetzt aus dem Englischen. Als Rezensentin schrieb sie u. a. für die Financial Times Deutschland.
Auszeichnungen u. a.: Lyrikpreis Meran (2002), Stipendium Künstlerhaus Edenkoben (2006), ver.di Literaturpreis Berlin-Brandenburg (2014), Stipendium der Villa Decius, Krakau (2015), Stipendium des Rainer-Malkowski-Preises (2018), AIR-Stipendium in Krems (2019).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Letzte Freunde“, Erzählungen, Luftschacht, Wien 2011
– „Gordisches Paradies“, Gedichte, Hanser Berlin, 2014
– „Fremde Felle“, Gedichte, Hanser Berlin, 2018
– „Kontinentaldrift. Das Arabische Europa“, Hrsg. zus. mit G. Almadhoun, Das Wunderhorn, Heidelberg 2023
– „Weißes Wasser“, Roman, Ed. Rugerup, Berlin 2024